Zur Literatur von Genevieve Cogman
Genevieve Cogman ist Autorin von Fantasy-Romanen. 2015 legte sie ihren Debütroman „Die unsichtbare Bibliothek“ vor, der seitdem zahlreiche erfolgreiche Fortsetzungen erhielt. Die Serie erzählt die Geschichte von geheimen Buchhändlern, die in alternative Welten reisen, um besondere Werke zu finden, die in einer interdimensionalen Bibliothek gesammelt werden. Die Protagonistin ist Irene, die mit ihrem sympathischen Assistenten viele Abenteuer erlebt.
Die Autorin verwendet viele magische Elemente und stellt allerlei übernatürliche Wesen wie Werwölfe und Vampire in den Mittelpunkt der Geschichte. Angesiedelt ist die Serie zum Großteil im viktorianischen London. Im ersten Band sollen Irene und Kai ein Buch der Brüder Grimm holen, doch als sie dort ankommen, stellen sie fest, dass das Buch verschwunden ist und sie nicht die einzigen sind, die hinter dem Werk her sind. Außerdem scheinen einige sogar bereit zu sein, für das Buch zu töten. Die außergewöhnliche Heldin und die spannende Handlung sorgen für großartige Leseunterhaltung.
Die Schriftstellerin verbindet historische Fakten mit fiktiven, humorvollen Figuren. Zu den literarischen Vorbildern von Cogman gehören J.R.R. Tolkien und „Sherlock Holmes“ von Arthur Conan Doyle, was sich an vielen Stellen in ihren Büchern zeigt. Dennoch kreiert sie eine völlig neue Fantasywelt und bringt neue Ideen ins Genre. Cogman ist eine einzigartige Mischung aus wunderbaren Figuren, Helden, Action und trockenem Humor gelungen, die viele Leserinnen und Leser begeistert.