Biografie von Patrick Rothfuss

Kinder- und Jugendliche sollten regelmäßig lesen. Das erweitert nicht nur die Fantasie, sondern verbessert auch die Sprach- und Sozialkompetenz. Mit packenden Fantasy-Erzählungen liefert der amerikanischen Patrick Rothfuss regelmäßig neuen Lesestoff für die jüngere Generation. Der Autor kam 1973 im Bundesstaat Wisconsin zur Welt.

Schon von Kindesbeinen begeisterte er sich Rothfuss für das Schreiben. In der Highschool war er nicht nur der Klassen-Clown, sondern auch derjenige, der die meiste Zeit Romane las. Und weil er nach der Schulzeit noch nicht sofort wusste, was er studieren, geschweige denn werden will, schrieb er halt ein erstes Buch. Einige Zeit nach seinen ersten schriftstellerischen Versuchen begann sein beachtlicher akademischer Werdegang: Rothfuss studierte gleich mehrere Fächer, darunter Alchemie, Geschichte, Philosophie und Psychologie. Während seiner Studienzeit schrieb er fortlaufend an seinem ersten Roman weiter, der 2007 veröffentlicht wurde. Neben seiner schriftstellerischen Arbeit ist der Vater von zwei Söhnen als Dozent an einer Universität aktiv und begeisterter Kampfsportkünstler.

 

Alle Werke von Patrick Rothfuss in richtiger Reihenfolge

Königsmörder Chronik – alle Romane in richtiger Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Patrick Rothfuss, 4 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 2020

Zur Literatur von Patrick Rothfuss

Patrick Rothfuss zählt schon heute zu den bekanntesten aufstrebenden Autoren im Fantasy-Genre. Besonders durch die „Königsmörder-Serie“, die ihm zahlreiche Preise einheimste, erlangte er internationales Ansehen – vor allem für seinen außergewöhnlichen Schreibstil.

Bezeichnend für die Werke des Autors sind die nur in sehr geringem Maße verwendeten fantastischen Elemente. Zudem werden diese beinahe in wissenschaftlichem Sinne in den Geschichten erläutert und erscheinen daher als logisch und glaubwürdig. So wird etwa der Einsatz von „Sympathie“ (besondere magische Fähigkeiten in den Königsmörder-Romanen) anschaulich erklärt. Dadurch können die Leserinnen und Leser tiefer in die Geschichte eintauchen. Sonst möglicherweise unglaubwürdig wirkende Situationen erscheinen den Lesern nachvollziehbar.

Zudem vermeidet es Rothfuss stets die geschaffene Welt in seinen Büchern, zu ausschweifend zu erklären. Statt beispielsweise eine neue Stadt in der fiktiven Fantasy-Welt detailliert zu beschreiben, zieht es der Autor vor, nur vereinzelte Informationen an bestimmten Stellen in Kapiteln einzustreuen. Er verfolgt beim Schreiben der Kapitel viel mehr das Ziel, die Handlung voranzubringen. Die Leser setzen die Informationen dann selbst im Laufe des Romans zusammen. 

Die Erzähl-Perspektive in den ersten beiden veröffentlichten Bänden der „Königsmörder-Serie“ wechselt zwischen einem Erzähler aus der dritten Person und der Hauptfigur Kvothe, der den Hauptteil aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte springt auf zwei Zeitebenen. Auf der einen schildert Kvothe seine Lebensgeschichte einem Chronisten in einer Taverne, auf der anderen erfahren die Leser diese Ereignisse dann nochmal einmal unmittelbar aus seiner eigenen Perspektive.

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