Die Bücher von Ulrich Wickert in chronologischer Reihenfolge

Biografie von Ulrich Wickert

Ulrich Wickert ist einer der bekanntesten Journalisten in der DACH-Region. Er kam 1942 als Sohn eines angesehenen Diplomaten in Tokio zur Welt. Später zog es die Familie nach Heidelberg, wo er aufwuchs und die Schule besuchte. Bereits im Teenageralter konnte Wickert seine ersten journalistischen Arbeiten lancieren.

Anfang der 60er Jahre zog es Wickert nach Bonn. Er studierte Jura und begann nach dem erfolgreichen Examen für die ARD tätig zu werden. Es folgten Berufsstation als Redakteur beim Fernsehmagazin MONITOR, als Auslandskorrespondent und Moderator der Tagesthemen. Ab den 1980er Jahre trat er dann auch immer wieder als Buchautor in Erscheinung. Dazu im Nachfolgenden mehr.

 

Alle Werke von Ulrich Wickert in richtiger Reihenfolge

Reihenfolge der Buchserie: Richter Jacques Ricou

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Ulrich Wickert, 6 Bücher insgesamt, zuletzt erschienen: 2015

Zur Literatur von Ulrich Wickert

Als Schriftsteller bewies Ulrich Wickert sein Talent in unterschiedlichen Genres. Neben Sachbüchern schreibt er Kriminalromane um den grimmig-charmanten Ermittler Jacques Ricou aus Paris. Wickert bringt sein großes Wissen um Frankreich und die französische Lebensart in die Romane ein. Dabei greift er ernste und aktuelle politische Themen auf, wie Korruption, Waffenhandel oder skrupellose Ölmagnaten. 

Im Auftaktband „Der Richter aus Paris“ fliegt der Untersuchungsrichter Jacques Ricou nach Martinique, eine kleine französische Insel in der Karibik. Dort ist er auf der Suche nach dem Plantagenbesitzer Gilles Maurel. Dieser wird verdächtigt, den ehemaligen General Balthazar de Montagnac umgebracht zu haben. Doch als er auf der Insel ankommt, wird der neunzigjährige Mann gerade beerdigt. Die Spuren führen den Richter dann in ein Netz aus Lügen und Verdächtigungen. Dann stößt er auf einen Hinweise, der mit der Geschichte des Indochinakriegs zu tun haben. Maurel und sein Sohn wurden einst von den Vietminh entführt und in ein Lager gesperrt. 

Wickert betreibt viel Recherchearbeit, bevor er mit einem neuen Buch anfängt. Die Idee zu diesem Roman kam ihm durch seine Faszination für die Insel Martinique, die für viele Franzosen ein Rückzugsort ist. Hier stieß er auf einen alten Fall, den er lange weiter verfolgte. Für die Nachforschungen reiste er eigens nach Algerien, Vietnam und in viele Krisengebiete. 

Eines seiner erfolgreichsten Bücher ist das Sachbuch „Nie die Lust aus den Augen verlieren“. In dem sehr persönlichen Werk erzählt Wickert, was ihn antreibt und warum er immer neugierig bleibt, außerdem stellt er seine Gedanken über Werte und Tugenden dar. Aus seinen Sammlungen aus mehr als fünfunddreißig Jahren als Journalist, in denen er vielen bekannten Persönlichkeiten begegnete und interessante Orte besuchte, entwickelt er ein interessantes Porträt.

 

Neu erschienen

Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen (2021)

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