Die Bücher von Ursula K. Le Guin in chronologischer Reihenfolge

Biografie von Ursula K. Le Guin

Mit ihrer Science-Fiction- und Fantasy-Literatur wurde sie Bücherfans auf der ganzen Welt bekannt. Die Schriftstellerin Ursula K. Le Guin kam in Kalifornien zur Welt und verstarb im Jahr 2018 in Oregon. Sie verliebte sich schon früh in die Literatur und unternahm ihre ersten Schreibversuche bereits in Kindheitsjahren.

Nach erfolgreicher Beendigung der Schulzeit führte ihr Weg zunächst an das Radcliffe College in Cambridge. Ihren Masterabschluss erlangte sie mit einer Abschlussarbeit über den französischen Schriftsteller Pierre de Ronsard an der Columbia University. Vor ihrer Autorenkarriere arbeitete sie als Französischlehrerin. 

Ihr Debüt gab Le Guin in den frühen 60er Jahren mit der Erzählung “April in Paris”. Die Schriftstellerin wurde mehrfach mit hochkarätigen Preisen ausgezeichnet. 

 

Alle Werke von Ursula K. Le Guin in richtiger Reihenfolge

Reihenfolge der Buchserie: Erdsee

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Ursula K. Le Guin, 6 Bücher insgesamt, zuletzt erschienen: 2001

Reihenfolge der Buchserie: Hainish Universum

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Ursula K. Le Guin, 9 Bücher insgesamt, zuletzt erschienen: 2017

Reihenfolge der Buchserie: Orsinien

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Ursula K. Le Guin, 2 Bücher insgesamt, zuletzt erschienen: 1979

Zur Literatur von Ursula K. Le Guin

Ursula K. Le Guin ist für ihre Science-Fiction-Romane bekannt, vor allem ihr „Hainish-Zyklus“ ist ein weltweiter Erfolg. Außerdem veröffentlichte sie Gedichte und Kinderbücher. Ihre Werke sind beeinflusst vom Taoismus, Anthropologie, Feminismus und den Arbeiten von Carl Jung.

In vielen Geschichten ist der Protagonist ein anthropologischer Beobachter, der aus einer anderen Kultur stammt. So ist er gezwungen, herauszufinden, was um ihn herum vorgeht und wie alles funktioniert. Eine Situation, mit der sich viele Leserinnen und Leser identifizieren können. Taoistische Ideen über Gleichgewicht und Balance werden an vielen Stellen verarbeitet. Zudem werden gesellschaftlich bedeutende Themen wie Rassismus, Gender, Sexualität oder das Erwachsenwerden thematisiert. 

Der Hainish-Zyklus spielt in einem alternativen Universum, in dem die Menschen verschiedene Planeten und Sterne bevölkern. Der Ursprungsplanet wird Hain genannt. Durch die lange Zeit der Trennung und durch genetische Experimente weisen die Menschen, die im Grunde alle miteinander verwandt sind, große Unterschiede auf. So sind etwa die Bewohner des Planeten Winter nur einmal im Monat sexuell aktiv. Zum Kontakt zwischen den Welten kommt es nur selten, aber alle haben theoretisch die Fähigkeit, telepathisch zu kommunizieren. Le Guin selbst gab an, dass die Romane keine zusammenhängende Geschichte darstellen, auch wenn viele Verbindungen bestehen. 

Ihre preisgekrönten Bücher inspirierten zahlreiche andere Autoren wie Salman Rushdie oder David Mitchell. Für viele Kritiker gilt sie als die wichtigste Science-Fiction-Autorin ihrer Generation. 

 

Neu erschienen

Erdsee (2021)

Beliebte Bücher

Die linke Hand der Dunkelheit (2014)
Rückkehr nach Erdsee (2004)
Das Vermächtnis von Erdsee (2005)
Erdsee (1995)
Der Magier der Erdsee (2002)

Verraten Sie uns

Haben Ihnen die letzten Bücher von Ursula K. Le Guin zugesagt?

Menü