Die Buchserie Adamsberg in richtiger Reihenfolge

Das erwartet die LeserInnen

Kult-Krimis aus der Feder einer französischen Autorin: Die Literaturserie “Adamsberg” wurde von Fred Vargas erdacht und mit dem Werk “Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord” eingeleitet. Alle BĂŒcher wurden im Aufbau Verlag herausgegeben.

So startet die Reihe

Mitten in der französischen Hauptstadt Paris zeichnet ein Unbekannter geheimnisvolle Kreise auf die Gehwege, in denen er normale GegenstĂ€nde platziert. Niemand weiß, wer der Mann ist und keiner vermutet etwas Böses. Nur Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg, der erst seit Kurzem im 5. Arrondissement arbeitet, hinterfragt die Zeichnungen. Und eines Nachts wird seine schlimmste BefĂŒrchtung wahr: Ein lebloser Körper liegt in einem der Kreise.

 

Die BĂŒcher der Serie Adamsberg in korrekter Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Fred Vargas, 11 Werke insgesamt, zuletzt erschienen: 2017

Zum Autor der Reihe

Die Literaturreihe Adamsberg wurde wie schon erwĂ€hnt von Fred Vargas geschrieben, die mit richtigem Namen eigentlich FrĂ©dĂ©rique Audoin-Rouzeau heißt. Ihr Pseudonym ist eine Zusammensetzung aus der AbkĂŒrzung ihres Vornamens und dem Namen der Filmfigur “Maria Vargas”, die in dem US-amerikanischen Filmdrama “Die barfĂŒĂŸe GrĂ€fin” zu sehen war.  

Vargas Leben begann am 7. Juni 1957 in Paris. Durch ihre Eltern, die ihr das Fernsehen verboten, hatte sie schon frĂŒh Kontakt zu BĂŒchern. Laut ihrer Aussage war ihr Vater ein sehr belesener Mensch, der sich nicht nur mit wissenschaftlichen Themen auskannte, sondern auch sonst eine gute Allgemeinbildung besaß. 

Schon in ihrer Kindheit konnte sich die Vargas fĂŒr die ArchĂ€ologie begeistern. Entsprechend ihrer Vorlieben entschied sich nach der Schulzeit dazu, Geschichte zu studieren. ZunĂ€chst galt ihr Interesse der FrĂŒhgeschichte, spĂ€ter richtete sie ihren Fokus dann vor allem auf das Mittelalter.

Auch noch heute ist die Autorin fĂŒr eine Forschungseinrichtung in Frankreich tĂ€tig, wo sie sich mit mittelalterlichen Tierskeletten auseinandersetzt. Auch ihr Bruder, StĂ©phane Audoin-Rouzeau, arbeitet als Geschichtsforscher, wobei sich dieser vor allem mit den Geschehnissen des Ersten Weltkrieges befasst. Vargas Zwillingsschwester hingegen verdient ihr Geld mit der Kunst. 

Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit begann sich Vargas Mitte der 1980er Jahre der Literatur zu widmen. Ihr DebĂŒtroman “Les Jeux de l’amour et de la mort” (deutsch: Es geht noch ein Zug von Gare du Nord) kam 1991 auf den Markt und legte den Grundstein fĂŒr ihre so erfolgreiche Autorenkarriere.  

Auch wenn sich Vargas heute nur nebenberuflich mit der Literatur verfasst, zĂ€hlt sie mit ihrer Erfolgsserie um Kommissar Adamsberg zu den besten Schreiberinnen ihrer Zunft. Ihre BĂŒcher passierten millionenfach die Ladentheken und wurden inzwischen in ĂŒber 40 Sprachen ĂŒbersetzt. FĂŒr ihr Schaffen wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. So gehört beispielsweise der Finniche Krimipreis, der Ripper Award und der CWA International Dagger zu ihren Errungenschaften.

Das erwartet LeserInnen im elften Band der Reihe:

In Frankreichs SĂŒden werden mehrere MĂ€nner Opfer eines tödlichen Spinnenbisses, dabei reicht das Gift der Einsiedlerspinne eigentlich nicht aus, um einen Menschen zu töten. Kommissar Jean-Baptist Adamsberg will der Sache nachgehen und gelangt im Zuge seiner Ermittlungen in ein Waisenhaus, das ein schreckliches Geheimnis behĂŒtet. Ehemalige Bewohner, die in den 1940er-Jahren dort lebten, bringen den Kommissar und sein Team auf eine Spur, welche die Spinnenbisse in ein neues Licht rĂŒcken lassen, denn plötzlich glaubt niemand mehr an den tödlichen Biss des Tieres.

 

 

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