Die Buchserie Bridget Jones in richtiger Reihenfolge
Inhaltsverzeichnis
Urkomisch, herzerwĂ€rmend, einfach unterhaltend: Die Literaturserie âBridget Jonesâ wurde von Helen Fielding erdacht und mit dem Werk âSchokolade zum FrĂŒhstĂŒckâ eingeleitet. Alle BĂŒcher wurden im Goldmann Verlag herausgegeben.
Da Fieldings BĂŒcher unzĂ€hlige Leser rund um den Globus begeisterten, erkannte auch die Filmindustrie das Potenzial der Geschichten. Die Verfilmung des ersten Buches „Bridget Jones – Schokolade zum FrĂŒhstĂŒck“ (2001) ĂŒbernahm der Regisseur Sharon Maguire. Drei Jahre spĂ€ter wurde dann auch der zweite Teil unter dem Titel „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ auf die LeinwĂ€nde gebracht.
Die Hauptfigur Bridget Jones ist Anfang dreiĂig und hat leider noch immer keinen Liebhaber, dafĂŒr aber eine Mutter, die sich stĂ€ndig um sie sorgt und einen besten Freund, der sich jedoch nicht zum weiblichen Geschlecht hingezogen fĂŒhlt. Und dann wĂ€ren da noch Shazzer und Jude, die Bridget stets dabei helfen, ihre alltĂ€glichen Schwierigkeiten zu meistern. Nur wenn es um MĂ€nner und Muttis geht, versagen selbst ihre FĂ€higkeiten..
Jahr / Teil | Buchtitel | Buch finden * |
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1996 / 1 | Schokolade zum FrĂŒhstĂŒck â Das Tagebuch | Amazon | Thalia | Medimops |
1999 / 2 | Bridget Jones â Am Rande des Wahnsinns | Amazon | Thalia | Medimops |
2013 / 3 | VerrĂŒckt nach ihm | Amazon | Thalia | Medimops |
2016 / 4 | Bridget Jonesâs Baby | Amazon | Thalia | Medimops |
Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Helen Fielding, 4 Werke insgesamt, zuletzt erschienen: 2016
Die geistige Mutter der Literaturreihe nennt sich wie bereits erwĂ€hnt Helen Fielding. Die heutige Schriftstellerin wurde am 19. Februar 1958 als Tochter eines Fabrikmanagers im britischen Metropolitan Country West Yorkshire geboren. Sie besuchte damals die Wakefield Girls‘ High School und schrieb nach dem Schulabschluss an dem renommierten St. Anne College in Oxford ein, wo sie Ende der 1970er Jahre erfolgreich mit einem Bachelor im Fach Englisch graduierte.Â
Ins Berufsleben startete Fielding mit einer Anstellung bei der BBC. Ăber die Jahre konnte sie dort von einer einfachen Reporterin zur Produktionsleiterin fĂŒr verschiedene TV-Format aufsteigen, wodurch sie schlieĂlich auf die Möglichkeit bekam, in verschiedenen LĂ€ndern zu arbeiten. Vor allem der Rebellenkrieg im ostafrikanischen Binnenstaat SĂŒdsudan beschĂ€ftigte sie lĂ€ngere Zeit.Â
Das Ergebnis ihres Auslandsarbeit stellte sie in Form eines Dokumentarfilmes mit dem Titel âWhere Hunger is a Weaponâ vor. Ihre Erlebnisse in Afrika inspirierten Fielding schlieĂlich auch zu ihrem DebĂŒtroman âCause Celebâ, der hierzulande unter dem Namen âHummer zum Dinnerâ in den Handel ging. Â
In den frĂŒhen 1990er Jahren gab Fielding ihre Job bei der BBC auf, um fortan als Journalistin fĂŒr verschiedene Londoner Zeitungen zu arbeiten. So stand sie unter anderem bei der Sunday Times, The Daily Telegraph als auch der britischen Internetzeitung The Independet unter Vertrag. Der schriftstellerische Durchbruch gelang ihr dann mit ihrer hier gelisteten Buchreihe um âBridget Jonesâ. Zuvor hatte sie ĂŒber ihre erdachte Romanfigur bereits einige Kolumnen veröffentlicht.Â
Heute lebt und arbeitet die Schriftstellerin abwechselnd in London und Los Angeles. Sie ist stolze Mutter von zwei Kindern. Zwischen den Jahren 1999 und 2009 war sie mit dem Simpsons-Schriftsteller Kevin Curran zusammen.
Bridget Jones ist ganz schön in die Jahre gekommen, und auch ihre Mitmenschen machen sie immer wieder darauf aufmerksam, dass es langsam an der Zeit ist, Kinder zu bekommen. Durch eine Kette unvohersehbarer Ereignissen passiert es dann tatsĂ€chlich: Bridget erwartet Nachwuchs! NatĂŒrlich verlĂ€uft nicht alles nach Plan und bis es schlieĂlich in den KreiĂsaal schafft, passieren noch allerlei nervenzermĂŒrbende Dinge: So verlĂ€uft die Vorsorgeuntersuchung total chaotisch ab, eigensinnige Muttis haben allerlei Tipps fĂŒr sie parat, und auch gefĂŒhlsmĂ€Ăig geht es fĂŒr sie stĂ€ndig auf und ab. Und noch immer ist die wichtigste Frage nicht geklĂ€rt: Wer ist eigentlich der Erzeuger ihres Kindes?Â