Biografie von Clive Barker

Die Hauptaufgabe eines jeden Autors ist es, die Aufmerksamkeit seiner Leser zu fesseln und sie mit beeindrucken Geschichten zu begeistern. Ein vielfältiger Schriftsteller, dem das schon mehrmals gelungen ist, heißt Clive Barker. Er kam 1952 im Nordwesten Englands, besser gesagt in Liverpool zur Welt. Im Anschluss an die Schulzeit studierte Barker Philosophie und war zunehmend auf der Theaterbühne zu sehen. Doch nicht nur als Schauspieler ließ er seiner kreativen Ader freien Lauf. Der heutige Schriftsteller, entwickelte Videospiele, arbeitete als Grafiker und malte Gemälde. Und weil dies noch nicht genug war, wollte er sich auch in der Literaturwelt einen Namen machen. Dabei legte sich das Multitalent nie wirklich auf ein Genre fest, wobei er bevorzugt Fantasy- und Horror-Literatur publizierte.

 

Alle Werke von Clive Barker in richtiger Reihenfolge

Bücher des Blutes – alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Clive Barker, 6 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 1986

Buch der Künste – alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Clive Barker, 2 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 1994

Abarat – alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Clive Barker, 3 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 2011

Galileo – alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Clive Barker, 2 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 2002

Zur Literatur von Clive Barker

Clive Barkers Schreibstil zeichnet sich insbesondere durch seine Fähigkeit aus, dunkle Horror und Fantasy-Welten zu kreieren. Dabei verbindet er humoristische und menschliche Elemente mit Horror und Fantasy. Mitunter wirken viele seiner Geschichten skurril. Der Autor geht – seit Jahrzehnten erfolgreich – seinen eigenen Weg beim Schreiben von Büchern im Horrorgenre. Es gelingt ihm beispielsweise, in „The Damnation Game“ – eines seiner frühen Werke – den vermeintlichen Bösewicht nicht eindimensional böse darzustellen. Stattdessen sind alle Figuren in der Geschichte moralisch belastet. Das Böse ist nicht der Teufel, der hinter den Figuren her ist, sondern es sind ihre menschlichen Schwächen, wie die Liebe, die sie dazu bringen, böse zu werden.
Dem Horror-Genre gerecht wird er mit seinen blutrünstigen Darstellungen von Gewalt und Grausamkeiten, die er mit einer bildhaften Sprache detailliert und sehr kreativ beschreibt. Für viele seiner Werke erschafft er aufwendige Fanatsy-Welten, wie beispielsweise für die „Abarat-Reihe“, in der eine junge Schülerin ihrem alten Leben den Rücken kehrt und nach Abarat gelangt. Ein Ort, an dem Feen, böse Zauberer und Seeungeheuer existieren. In der „Buch des Blutes-Reihe“ entwickelt Barker eine Horrorwelt, die ebenfalls in der Alltagswelt beginnt und in einer unheimlichen und irrationalen Horrorwelt endet. Es ist besonders der Einfallsreichtum, der diesen Autor auszeichnet.

Neu erschienen

Beliebte Bücher

Abarat (2006)
Das erste Buch des Blutes (2005)
Cabal (2005)
Hellraiser (2006)
Das zweite Buch des Blutes (2005)

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