Die Bücher von Hans Rosenfeldt & Michael Hjorth in chronologischer Reihenfolge
Inhaltsverzeichnis
Wer auf fesselnde Kriminalromane steht, sollte sich mit den beiden schwedischen Schriftstellern Hans Rosenfeldt und Michael Hjorth genauer auseinandersetzten.
Rosenfeldt erblickte 1964 im beschaulichen schwedischen Städtchen Boras das Licht der Welt und hat sich vor seiner schriftstellerischen Karriere mit Drehbüchern einen Namen gemacht. Hjorth, Jahrgang 1963, studierte in New York und ist ebenso als Drehbuchautor sowie Regisseur und Filmproduzent aktiv.
Teil / Jahr | Buchtitel | Buch finden* |
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1 / 2010 | Der Mann der kein Mörder war | Amazon | Thalia | Medimops |
2 / 2011 | Die Frauen, die er kannte | Amazon | Thalia | Medimops |
3 / 2012 | Die Toten, die niemand vermisst | Amazon | Thalia | Medimops |
4 / 2014 | Das Mädchen, das verstummte | Amazon | Thalia | Medimops |
5 / 2015 | Die Menschen, die es nicht verdienen | Amazon | Thalia | Medimops |
6 / 2018 | Die Opfer, die man bringt | Amazon | Thalia | Medimops |
Das schwedische Autorenduo Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt schreibt spannende Kriminalromane um die Hauptfigur Sebastian Bergman. Die beiden ersten Teile wurden für Film und Fernsehen adaptiert. Als Drehbuchautor wurde Rosenfeldt bereits mit der bislang erfolgreichsten schwedischen Serie „Die Brücke“ bekannt, die weltweit Anerkennung erfuhr und mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde.
Im Band eins der „Bergman-Reihe“ wird die Leiche eines Jugendlichen in einem Waldstück aufgefunden. Bei dem sehr brutalen Mord wurde ihm das Herz herausgeschnitten. Der ehemalige Polizeipsychologe Bergman wird in den Fall hineingezogen und stößt bei seinen Kollegen nicht nur auf Gegenliebe. Er sagt gerne seine Meinung und nimmt sich viele Freiheiten heraus. Bergman gilt als ein brillanter Psychologe, der viele berufliche Erfahrungen vorzuweisen hat. Immer wieder tauchen die Leserinnen und Leser auch in die Psyche des Täters ein. Neben den Kriminalfällen werden die Beziehungen der Figuren beschrieben.
In der neuen Krimiserie von Hans Rosenfeldt steht Hannah Webster im Zentrum des Geschehens. Die vielschichtige Frauenfigur hat zwei erwachsene Kinder. Ihr Mann hat sich von ihr entfremdet und mit ihrem attraktiven Vorgesetzten führt sie eine leidenschaftliche Affäre. Das spurlose Verschwinden ihrer damals zweijährigen Tochter belastet Hannah nach 26 Jahren immer noch sehr stark. Neben der Hauptfigur beschreibt Rosenfeldt erneut auch die Täter tiefgründig. Die Thriller, die dem Nordic Noir zugeordnet werden, beinhalten stets Gesellschaftskritik. Zum Markenzeichen des Autors sind die überraschenden Wendungen in facettenreichen Plots geworden.
Wolfssommer (2020)
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