Die Bücher von Ingeborg Bayer in chronologischer Reihenfolge
Inhaltsverzeichnis
Ingeborg Bayer war eine deutsche Autorin, deren Geburtsstunde im Juli 1927 schlug. Sie scheint schon in frühen Jahren ein ganz besonderes Verhältnis zur Literatur gehabt zu haben. Nach bestandener Reifeprüfung trat sie eine Lehre zur Diplom-Bibliothekarin an. Sie brachte diese erfolgreich zu Ende und fand dann einen Platz an der Universität.
Die talentierte Geschichtenerzählerin studierte eine interessante Fächerkombination aus Medizin und Indologie, anschließend setzte sie einen ersten Fuss in die Berufswelt. Sie verdiente ihren Lebensunterhalt jahrelang in einem medizinischen Archiv und als freischaffende Journalistin. Ihre Liebe zum belletristischen Schreiben entflammte in den 1960er Jahren. Mit „Fliegende Feuer im Jahr „Zwei Rohr“ legte sie 1963 ihr erstes Jugendbuch vor.
Erscheinungsjahr / Band | Buchtitel | Buch finden * |
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1991 / 1 | Stadt der tausend Augen | Thalia | Medimops |
2006 / 2 | Stadt der blauen Paläste | Thalia | Medimops |
2007 / 3 | Stadt der dunklen Masken | Thalia | Medimops |
Informationen im Überblick: Schriftsteller: Ingeborg Bayer, 3 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 2007
Ingeborg Bayer schrieb historische Romane und Jugendbücher, in denen sie oft sozial wichtige Themen aufgriff. Für ihr umfangreiches literarisches Werk wurde sie mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet, außerdem dienten ihre Bücher als Vorlagen für Filme und Theaterstücke.
In der sehr beliebten „Venedig-Trilogie“ bietet die Autorin einen interessanten Einblick hinter die prunkvollen Fassaden der Stadt im 17. Jahrhundert. Inmitten von religiösem Fanatismus, Inquisition und Angst versuchen die jungen Kaufmannstöchter Crestina und Lea, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Crestina ist die Tochter eines bekannten Safranhändlers, die bald den Sohn eines Kaufmanns aus Nürnberg heiraten soll. Doch für sie steht schon seit Kindertagen fest, dass sie ihren Bruder heiraten wird. Leah dagegen ist Jüdin und lebt im Venezianischen Ghetto. Sie ist mit einem Buchhändler verheiratet, der wegen der Inquisition aufpassen muss, welche Bücher er noch verkaufen darf und welche nicht.
Bayer zeigt in dem Historiengemälde auch die Schattenseiten der Geschichte und entwickelt einen spannenden Roman, der viele LeserInnen fesselt. Vor dem Schreiben betreibt sie intensiv Recherchearbeiten und vermischt dann Fakten mit Fiktion. Die Landschaften und Städte werden anschaulich dargestellt, auch die Charaktere werden einfühlsam und tiefgehend behandelt, so fühlen sich die LeserInnen in das Geschehen hineinversetzt.
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