Biografie von Isabel Allende

Viele Schriftsteller auf der ganzen Welt träumen davon, auf die internationalen Bestsellerlisten zu stürmen. Der nachfolgenden Autorin ist dieser großartige Erfolg bereits gelungen. 

Isabel Allende kam am 2. August 1942 als Tochter chilenisch-amerikanischer Eltern in Peru zur Welt. Da sich ihre Eltern früh scheiden ließen und ihre Mutter anschließend in ihre Heimat zurückkehrte, wuchsen Allende und ihre Geschwister bei ihren Großeltern in Santiago auf. Ihre Begeisterung für die Literatur wurde schon damals durch ihre Oma geweckt, die unzählige Bücher in ihrer Wohnung aufbewahrte.

Bevor Allende als Autorin berühmt wurde, arbeitete sie vor allem in journalistischen Tätigkeiten. Sie gründete eine eigene Ratsgeberzeitschrift und wurde auch als Nachrichtensprecherin tätig.

Anfang der 70er Jahre kam es in Chile zu einem Militärputsch, durch den Allende mit ihrer Familie ins Exil nach Venezuela floh. In dieser Zeit unternahm sie auch ihre ersten Schreibversuche. 

Bereits ihr Erstlingswerk “Das Geisterhaus” wurde ein internationaler Erfolg. Neben zahlreichen Erwachsenenromanen schrieb sie im Lauf ihrer Karriere auch erfolgreiche Jugendbücher. Heute zählt sie zu der bekanntesten Lateinamerikanischen Autorinnen überhaupt. Nachfolgend mehr über ihre Literatur.

 

Alle Werke von Isabel Allende in richtiger Reihenfolge

Aguila und Jaguar – alle Romane in richtiger Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Isabel Allende, 3 Werke insgesamt, zuletzt erschienen: 2007

Geisterhaus – alle Romane in richtiger Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Isabel Allende, 3 Werke insgesamt, zuletzt erschienen: 1998

Zur Literatur von Isabel Allende

Allendes aufsehenerregende Erstlingswerk „Geisterhaus“ schaffte es auf unzählige Bestsellerlisten und behandelt die politische Vergangenheit Chiles. Im Zentrum des Buches steht Clara de Valle, die zu Beginn als Erzählerin von ihrer Kindheit berichtet. Sie verfügt über übernatürliche Fähigkeiten und kann Gegenstände bewegen, ohne sie zu berühren. Außerdem hat sie eine besondere übersinnliche Wahrnehmung und kann Katastrophen vorhersehen. Hintergrund der Handlung ist die Geschichte Chiles vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Militärdiktatur Pinochets.  

Auch in vielen anderen ihrer Romane verarbeitet Allende die Kultur und Geschichte des Landes, die zum Teil auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte verknüpft ist – sie ist eine Nichte 2. Grades des ehemaligen Präsidenten Salvador Allende, der beim Militärputsch Pinochets ums Leben kam. 

Allendes Werke werden dem magischen Realismus zugeordnet, bei dem sie dramatische Ereignisse mit romantischen verknüpft. Immer wieder spielen Frauen eine entscheidende Rolle in der Politik und in anderen wichtigen Bereichen. So stellt sie sich gegen die jahrzehntelange Unterdrückung von Frauen in Lateinamerika und holt sie aus der Passivität heraus.

Als die bedeutendsten Werke von Allende gelten die Romane „Paula“ und „Aphrodite. Eine Feier der Sinne“. Darin beschreibt sie viele eigene Kindheitserinnerungen in Form eines Kochbuchs, aber auch ihre Gefühle nachdem Tod ihrer Tochter. 

Nach eigener Aussage verdankt sie ihren literarischen Erfolg ihrer Arbeit als Journalistin. Sie schreibt präzise und weiß, dass sie die Leserinnen und Leser in die Geschichten ziehen muss. Ihre Leserinnen und Leser sollen sich immer gleich von Anfang an in den Büchern wiederfinden, so die Autorin. 

 

Neu erschienen

Folgt

Beliebte Bücher

Folgt

Verraten Sie uns

Haben Ihnen die letzten Bücher von Isabel Allende zugesagt?

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.