Die Bücher von Lin Anderson in chronologischer Reihenfolge
Inhaltsverzeichnis
Lin Anderson ist eine schottische Schriftstellerin. Sie kam in Greenock zur Welt und erlangte einen akademischen Abschluss in Edinburgh und Glasgow. Die kreative Lin Anderson scheint eine recht abenteuerlustige Frau zu sein. Sie verbrachte mehrere Jahre ihres Lebens im nigerianischen Busch, wo sie für die BBC Kurzgeschichten verfasste. Bevor der Gedanke reifte, ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit dem Schreiben zu bestreiten, unterrichtete sie Mathematik und Informatik am George Watson’s College.
Erscheinungsjahr / Band | Buchtitel | Buch finden * |
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2005 / 1 | Der Duft des Todes | Thalia | Medimops |
2006 / 2 | Im Bann des Feuers | Thalia | Medimops |
2007 / 3 | Im Namen des Blutes | Thalia | Medimops |
2008 / 4 | Das rote Band des Todes | Thalia | Medimops |
Informationen im Überblick: Schriftsteller: Lin Anderson, 3 Werke insgesamt, zuletzt veröffentlichtes Buch: 2008
Lin Anderson bezeichnet das Genre ihrer Bücher als Tartan Noir. Mit ihrer wohl bekanntesten Serie um die Gerichtsmedizinerin Rhona MacLeod konnte sie sich eine große Fangemeinde aufbauen, zu der auch der bekannte Autor Ian Rankin gehört. Den Auftaktband „Der Duft des Todes“ zählte er zu einem seiner 20 Lieblingsbücher aller Zeiten.
Mit der Reihe beweist die Autorin auch, dass der Ermittler nicht immer ein Mann mit Alkoholproblemen sein muss. Denn die weibliche Hauptfigur Rhona ist eine attraktive und moderne Frau, die in brutalen Verbrechen ihr Können als Forensikerin zeigt.
Als im ersten Band eine Leiche auftaucht, stellt sie eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen sich und dem hageren, toten jungen Mann fest. Sie glaubt, dass es sich um ihren Sohn handelt, den sie gezwungenermaßen zur Adoption freigeben musste. Sie beginnt sofort, nach dem Täter zu suchen und der scheint schon ein neues Opfer ins Auge gefasst zu haben.
Die charismatische Protagonistin und die nervenaufreibenden Fälle ziehen die LeserInnen vom ersten Satz an in das Geschehen. Höchstwahrscheinlich hat die Schriftstellerin das Talent, die Polizeiarbeit authentisch darzustellen, schon in die Wiege gelegt bekommen, denn ihr Vater arbeitete als Detective für die CID.
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