Die BĂŒcher von Minette Walters in chronologischer Reihenfolge

Biografie von Minette Walters

Wenn man ĂŒber britische Kriminalromane spricht, fĂ€llt ihr Name besonders hĂ€ufig: Minette Walters kam im Jahr 1949 als Tochter eines Armeeoffiziers in Hertfordshire zur Welt. Die heutige Schriftstellerin war eine ĂŒberaus intelligente SchĂŒlerin, der man bereits im Alter von 12 Jahren ein Stipendium verlieh. Schon damals begeisterte sie ihre Lehrer mit einer einzigartigen Wortgewandtheit und ihrem großen Interesse fĂŒr die Literatur.

Nach der Schulzeit verbrachte Walters einige Zeit in Israel, wo sie an dem Freiwilligenprogramm “The Bridge” mitwirkte, das kriminelle Jugendliche unterstĂŒtzte. Nach eigenem Bekunden hatten die Auslandserfahrungen großen Einfluss auf ihr spĂ€teres Leben. 

ZurĂŒck in England schrieb sich Walters an der Durham UniversitĂ€t ein. Sie studierte Französisch und lernte wĂ€hrend ihren akademischen Lehrjahren auch ihren spĂ€teren Mann Alec kennen. Die beiden heirateten im Jahr 1978 und bekamen spĂ€ter zwei gemeinsame Kinder. 

Frisch von der UniversitĂ€t, begann Walters fĂŒr das Verlagshaus IPC Media zu arbeiten, wo sie als Journalistin und Lektorin weiter ihre schriftstellerischen QualitĂ€ten schĂ€rfte.

 

Alle Werke von Minette Walters in richtiger Reihenfolge

Pest – alle Romane in richtiger Reihenfolge

Informationen zur Buchreihe zusammengefasst: Schriftsteller: Minette Walters, 2 Werke insgesamt, zuletzt erschienen: 2018

Weitere Einzelwerke

Zur Literatur von Minette Walters

Der britischen Kriminalautorin Minette Walters gelang mit ihrem DebĂŒtroman „Im Eishaus“ im Jahr 1992 der Durchbruch.  Auch wenn sie zunĂ€chst einige Absagen fĂŒr das Manuskript erhielt, publizierte der Londoner Verlag Macmillan Publishers den Roman spĂ€ter. 

In den mehrfach prĂ€mierten BĂŒchern der Autorin stehen unter anderem familiĂ€re Probleme, der Kampf fĂŒr Gerechtigkeit oder auch die Isolation von der Außenwelt im Mittelpunkt. 

Die Werke der Autorin basieren hĂ€ufig auf wahren HintergrĂŒnden und stehen in der Regel fĂŒr sich allein. Bis auf die zweiteilige Pest-Saga um Lady Anne vermied es Walters bewusst, eine Serie mit gleichbleibenden Figuren zu verfassen. Allerdings tauchen in allen Geschichten wiederkehrende Elemente auf.  So werden ihre bildhaft beschriebenen Gewaltverbrechen immer wieder durch Passagen unterbrochen, die in Form von Berichten und Reportagen Beweise darbieten.

In „Im Eishaus“ steht die Suche nach der Todesursache und der IdentitĂ€t des TĂ€ters im Vordergrund. In den zahlreichen Nebenplots geht es auch um Inzest, psychische und physische Misshandlungen und dem Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart. 

In „Die Bildhauerin“ verbĂŒĂŸt Olive Martin eine Haftstrafe wegen Mordes. Die Frau ist gestĂ€ndig, doch Rosalind Leigh hat nach einem Interview im GefĂ€ngnis ihre Zweifel an dem Fall.  

Minette Walters konnte das hohe Niveau aus ihrem DebĂŒtroman ĂŒber die Jahre aufrechterhalten und mit ihren spannenden BĂŒchern eine internationale Leserschaft begeistern. Auch Kritiker ĂŒberzeugte sie, sodass sie heute auf viele Literaturpreise stolz sein kann. Zu ihren mehrfachen eingeheimsten Preisen zĂ€hlt unter anderem der Gold Dagger wie auch der Edgar Allan Poe Award.

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