Zur Literatur von Anna Zaires

Anna Zaires schreibt erfolgreiche Science-Fiction und düstere Erotik-Romane. Mit „Gefährliche Begegnungen“ gab sie 2004 ihr Debüt als Autorin. Beim Schreiben wurde wurde sie von ihrem Ehemann Dima Zaires unterstützt, der ebenfalls als Science-Fiction und Fantasyautor arbeitet. 

Die Geschichte ihres erfolgreichen Erstlingswerks spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der Aliens, die sogenannten Krinar, auf der Erde leben. Die übernatürlichen Wesen leben zum Teil friedlich mit den Menschen zusammen, aber auf beiden Seiten existieren Gruppen, die sich Vorteile verschaffen wollen, um die anderen so zu unterdrücken. Im Mittelpunkt steht die schüchterne Studentin Mia, die den Alien Korum kennenlernet und sich in ihn verliebt. Korum entwickelt eine obsessive Liebe für die unerfahrene Studentin und lässt sie in eine Welt voller Leidenschaft und Erotik eintauchen. 

Zaires schreibt Bücher, die die Leserinnen und Leser mit einem flüssigen und gut lesbaren Schreibstil gut unterhalten. Alle Sätze sollen aufeinander aufbauen, damit die Leser in den Bann der Werke gezogen werden, so die Autorin. Den größten Einfluss auf ihre Arbeit hatte Margaret Mitchell mit dem Klassiker „Vom Winde verweht“, daneben zählt Linda Howard zu ihren liebsten zeitgenössischen Autorinnen.

Zuletzt veröffentlichte die Autorin das Buch „Die Höhle des Teufels“, in dem die Geschichte eines Milliardärs und einer jungen mittellosen Frau erzählt. Als Hauslehrerin für den Sohn des vermögenden und gleichermaßen verführerischen Nikolai entdeckt sie, dass er große Geheimnisse zu verbergen scheint.